"Endlich hat unser Haus dank der Orangerie ein Gesicht!"
Unsere Kundenfamilie baute zuerst den großen Wintergarten. Der dahinter stehende Wunsch war es, die alleinstehende Garage mit dem Haus zu verbinden, um einen direkten Zugang zwischen Auto und Haus zu erhalten - zunächst geplant als Kaltwintergarten. Angesichts der Größe des Raumes (knapp 50 m2) erschien dies aber schlicht unwirtschaftlich, so dass umgeplant wurde und ein Warmwintergarten als neues Wohnzimmer gebaut, und das bisherige Wohnzimmer in Esszimmer und Büro umfunktioniert wurden. Das Problem war, dass zwischen Haus und Garage eine Länge von sieben Metern lag. "Wir wollten einen einheitlichen Raum ohne Säulen, so dass diese Breite mit entsprechenden Trägern zu überspannen war. Hier verloren wir zwei Wintergartenbauer, die sich dies überhaupt nicht zutrauten, ein weiterer machte ein preislich indiskutables Abwehrangebot. Wir hatten schon fast aufgegeben, als wir der Firma Baumann unsere Pläne schickten. Man lud uns in die Ausstellung ein und wir hatten bereits beim ersten Gespräch einen sehr professionellen Eindruck, der uns auch Zuversicht und die Machbarkeit unseres Projektes vermittelte", beschreibt unser Bauherr im nachhinein die Herausforderung. So entstand innerhalb nur eines halben Jahres das neue Wohnzimmer. "Leider kamen einige exotische Pflanzen nicht so gut mit der neuen Situation zurecht: während Madagaskar-Palme und Elefantenfuß schlicht im Wachstum explodierten, hatten Feige und Zitrusbäume mit der dauernden Wärme ein Problem, fanden die Überwinterung im Keller aber zu dunkel.", stellten unsere Kunden zu ihrem Bedauern fest. So entstand der Wunsch, aus der Holzlege am Haus (eine durch das tief gezogene Dach entstandene Schräge, die kaum begehbar war und als Lager diente), einen weiteren, nunmehr Kaltwintergarten im gleichen Stil zu errichten, um den Pflanzen ein neues Zuhause für den Winter zu geben. Es wurde dann gleichzeitig ein neues Heim für einen Whirlpool und ein „Gewächshaus“ für Kräuter und Tomaten.